Die Gemeinde Mandern liegt im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz.
Mitten im Naturpark Saar-Hunsrück, umgeben von der herrlichen Natur des Schwarzwälder-Hochwaldes, leben hier auf einer Fläche von 24 km² ca. 900 Einwohner in 2 Ortsteilen.
Der größere Ortsteil "Mandern" liegt in einer Senke am Teufelskopf, der mit einer Höhe von 695 m zu den höchsten Erhöhungen im Hunsrück zählt.
Im Mühltal am Ortsrand befindet sich die Hütte des Wandervereins. Von dort aus hat man die Möglichkeit zu kleineren oder aber ausgedehnten Wanderungen zu Starten.
Der bereits mehrmals als Deutschland schönster Wanderweg ausgezeichnete Saar-Hünsrück Steig, sowie etliche angrenzende Traumschleifen können kann von hier aus erwandert werden.
Der Ortsteil "Niederkell" liegt direkt an der Ruwer, die sich durch den Schwarzwälder Hochwald bis nach Trier schlängelt.
Und dies macht auch der Gleichnamige Ruwer-Hochwald-Radweg. Mit einer Länge von 50 km verläuft er von Hermeskeil nach Trier-Ruwer direkt durch und an unserer Gemeinde vorbei.
In Mandern ist die Wahrscheinlichkeit groß das man mit einem
"Gouden Dach" begrüßt wird.
Den hier wird Dialekt gesprochen. Das Moselfränkisch ist in unserer Region beheimatet. Die alte Redensart
"Mannern, do es aennen wie den annern"
(Mandern, da ist einer wie der andere)
sagt einiges über die Menschen in der Gemeinde aus.
Im Naturpark Saar-Hunsrück, im Drei-Ländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg befindet sich der Schwarzwälder Hochwald. Hier umgeben von etlichen Wäldern liegt die Gemeinde Mandern.
Die Gemarkung Mandern hat eine Fläche von 2.396 ha, davon sind 1.764 ha Wald.Um 900 bis 1000 n.Chr. ließ das Trierer Kloster St. Matthias bei "Mandro" oder "Mandre" (Wald) die ersten größeren Rodungen vornehmen.
150 Jahre später wurde an dieser Stelle eine "Eigenkapelle" des Klosters errichtet. Der romanische Turm ist bis heute noch als Turm der Pfarrkirche erhalten. Leibeigenschaft war auch hier bekannt, und in den Weistümer waren die Rechte und Pflichten der Grundherren und der Untertanen festgelegt. Im 30 jährigen Krieg wurde Mandern gänzlich verwüstet.
1865 erwarb der preußische Staat die Benutzungsrechte des heutigen Staatswaldes gegen eine jährliche Rente. Aber schon kurze Zeit darauf wurde diese durch eine Kapitalabfindung von 121.000 Goldmark abgelöst. Von den Zinsen konnte die Gemeinde über Jahre hinaus größere Baumaßnahmen finanzieren. Auch heute noch ist die reizvoll gelegene Ortsgemeinde von ausgedehnten Wäldern umgeben.
1956 wurden die Bilstein Werke, ein metallverarbeitendes Unternehmen, gegründet; heute finden dort zahlreiche Menschen einen festen Arbeitsplatz.
Wertvolle Informationen für unsere Besucher
www.hochwald-ferienland.de
Das Hochwald-Ferienland liegt inmitten des Naturparks Saar-Hunsrück.
www.ruwer-hochwald-radweg.de
Der Ruwer Hochwald Radweg geht über die ehemalige Bahntrasse von Hermeskeil nach Trier Ruwer an der gemeinde Mandern vorbei
www.kell-am-see.de
Internetauftritt der Verbandsgemeinde Kell am See.
www.naturpark.org
Einer der größten und schönsten Naturparke Deutschlands im Herzen Europas zwischen Mosel und Rhein.